Presse
Hier finden Sie unsere und andere informativen Presse-Artikel. Es ist natürlich klar, dass 100-Jahre-alte Denkstrukturen zu Demenz sich erst allmählich umstrukturieren lassen. Die Presse-Artikel wollen einen Beitrag dazu leisten. Und wir freuen uns zu sehen, dass die Offenheit für modernste Herangehensweisen zugunsten ANFÄNGLICH DemenzBetroffener und ihrer Familien in der HÄUSLICHEN Pflege nun rasch zunimmt.
Gerade WIR (die Mehrheit der Familien mit DemenzBetroffenen in der HÄUSLICHEN Pflege) brauchen passende Angebote für die ANFANGSPHASE der Demenz – und die entstehen gerade, und weitere werden mit Sicherheit folgen. Darauf freuen wir uns sehr – und dafür sind wir zutiefst dankbar! (6.12.2019) >>>>>>>>>>
EXTRA PREVIEW: „CARE-PAKET“ für die Anfangsphase
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Für einen Einblick in ALLE unsere Artikel im WochenblattReporter Online:
https://www.wochenblatt-reporter.de/enkenbach-alsenborn/profile-11947/elisabeth-weber
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INHALT dieser Rubrik:
„Mit dem ZWEITEN sieht man …“ (Fr 27. Juni 2020)
TEAM: natürlich-aktiv: Wir brauchen Eure Unterstützung! (5. Juni 2020)
7. DENKWERKSTATT Online (22. Mai 2020): EINE STUNDE
6. DENKWERKSTATT Online (15. Mai 2020): PRAGMATISCH!
5. DENKWERKSTATT Online (vom 8. Mai 2020): EMPOWERMENT / STÄRKUNG
VIERTE DENKWERKSTATT Online: WARUM (vom 30. April 2020):
Artikel im AlzheimerForum (vom 24.4.2020): http://alzheimerforum.de/index.html#forum
DRITTE DENKWERKSTATT Online: TRAINING (Fr. 24.4.2020)
ZWEITE DENKWEKSTATT Online: INPUT (Fr 17.April 2020)
ERSTE DENKWERKSTATT Online: DUOs (Oster-Samstag, 11. 4. 2020):
- Neue Perspektiven: ein Kiosk bunter Möglichkeiten (22. 2. 2020) – WE
- Die ANFANGSPHASE bestmöglich gestalten: im DUO (21. 2. 2020) – WE
- Die ANFANGSPHASE bestmöglich gestalten (8. Februar 2020) – WE – über 5.400 Aufrufe!
- MEINE WÜNSCHE für die Anfangsphase der Demenz (5. Februar 2020) – WE
- Für die ANFANGSPHASE in der HÄUSLICHEN Pflege (19. Januar 2020) – WE
- Das ehrenamtliche Projekt „Demenz-KANN-WARTEN“ wünscht Frohe Weihnachten und ein erfreuliches Neues Jahr 2020 ! (22. Dezember 2020) – WE
- FAZ: „Geist auf Entzug“ (18. Dezember 2019)
- Neue DENKWERKSTATT in Kaiserslautern lädt ein: … diese Info bitte weiterreichen! ( 25. November 2019) – WE
- VORTRAG: Demenz-KaNN-WARTEN ! (16. September 2019) – WE
- AKTIV-SENIOREN in/um Kaiserslautern (20. August 2019) – WE
- ALTERNATIVEN in der anfänglichen DemenzBegleitung (29. Juli 2019) – WE
Viel Freude beim Lesen!
Und wir bitten um Ihre Unterstützung in jeder Form, falls Sie die chancenreiche und ressourcenstarke ANFANGSPHASE der Demenz für die Zukunft fördern wollen! Denn damit beschenken Sie die Betroffenen und ihre Familien in der HÄUSLICHEN Pflege; und das ist die MEHRHEIT (von zwei Drittel aus 1,7 Millionen – sowie jährlich 300.000 NeuDiagnostizierten in der BRD). Es gibt ALTERNATIVEN für die Anfangsphase!
Dafür können wir neue Denk- und Handlungs-Spuren starten! JETZT!
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„Mit dem ZWEITEN sieht man …“
Sa 27. 6. 2020: https://www.wochenblatt-reporter.de/kaiserslautern/c-lokales/mit-dem-zweiten-sieht-man_a207760
https://www.wochenblatt-reporter.de/kaiserslautern/c-lokales/mit-dem-zweiten-sieht-man_a207760
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TEAM: natürlich.aktiv – Wir brauchen Eure Unterstützung!
Fr 5. Juni 2020: https://www.wochenblatt-reporter.de/kaiserslautern/c-lokales/team-natuerlichaktiv_a202945
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7. DENKWERKSTATT Online: EINE STUNDE
(Fr. 22. Mai 2020): https://www.wochenblatt-reporter.de/kaiserslautern/c-lokales/7-denkwerkstatt-eine-stunde_a198223
6. DENKWERKSTATT Online: PRAGMATISCH!
(Fr 15. Mai 2020): https://www.wochenblatt-reporter.de/kaiserslautern/c-lokales/6-denkwerkstatt-pragmatisch_a196219
5. DENKWERKSTATT Online: EMPOWERMENT / STÄRKUNG
(Fr 8. Mai 2020): https://www.wochenblatt-reporter.de/kaiserslautern/c-lokales/5-denkwerkstatt-online-empowerment-staerkung_a194491
VIERTE DENKWERKSTATT Online: WARUM?
(Do 30. April 2020): https://www.wochenblatt-reporter.de/kaiserslautern/c-lokales/4-denkwerkstatt-warum_a193741
DRITTE DENKWERKSTATT Online: TRAINING
(Fr 24. 4. 2020): https://www.wochenblatt-reporter.de/kaiserslautern/c-lokales/dritte-denkwerkstatt-online-training_a192034
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Zweite DENKWERKSTATT Online: / 17. April 2020, 23:59 Uhr / 500× gelesen (So 19. 4. 2020 /15:15 Uhr)
Zweite DenkWerkstatt Online: INPUT
In diesen Zeiten der Corona-Krise mit der klaren Zielvorgabe, gemeinsam achtsam für eine niedrige Ansteckungsrate zu sorgen, und für besonderen Schutz für Senioren und weitere vulnerable Gruppen vorausschauend aktiv zu ein, gewöhnen wir uns alle recht schnell an „kontaktfrei“ und „Home-Office“, an´s Telefonieren für unsere sozialen Kontakte, und an Video-Konferenzen …
Und so bleibt auch der ehrenamtlichen Initiative „Demenz-KANN-WARTEN“ für die ANFANGSPHASEN der DemenzBetroffenen und für ihre Angehörigen in der HÄUSLICHEN Pflege als einziger Weg derzeit, die DenkWerkstatt auf Online zu verlegen.
Wir Familien mit Betroffenen können diese Zeit der Corona-Krise nutzen, einen neuen theoretischen Hintergrund für die Anfangsphasen aufzubauen – natürlich auf der Basis wissenschaftlicher Studien über Demenz und Gehirn-Training.
So wie wir uns alle gerade sehr aufmerksam auf die aktuellen Stellungnahmen und Auswertungen unserer Wissenschaftler in Bezug auf Corona konzentrieren und uns darauf verlassen, von Prof. Wieler/RKI über Prof. Drosten/Charité bis Leopoldina und weiteren Wissenschaftler-Gruppierungen (gelegentlich mit diversen Meinungen!) …, ebenso müssen wir nun auch 100 Jahre nach Alois Alzheimer und in einer Zeit, wo man gerade von sehr vielen Seiten offen zugeben kann, dass es nun mal derzeit keine keine heilenden Medikamente für Demenz gibt – uns in dieser volatilen Lage ernsthaft umschauen und fragen, was man denn nun wirklich der MEHRHEIT der DemenzBetroffenen in ihren ANFANGSPHASEN und in der HÄUSLICHEN Pflege sowie ihren treu sorgenden Angehörigen wegweisend mit auf den Weg geben kann, damit sie gemeinsam über Jahre hin zu einer sehr guten Lebensqualität beitragen können.
Wenn man sich auf die erkennbar vorhandenen Schwächen der Demenz konzentriert (Probleme im Kurzzeit-Gedächtnis / Orientierung in Raum und Zeit / Personen erkennen / Wortfindung …), und zusätzlich wie gebannt auf ein krasses Endstadium schauen will (das in den ANFANGSPHASEN vermutlich erst in mehrenen Jahren zu erwarten ist! ), läuft man sehr große Gefahr zu übersehen, was an Stärken gerade in den ANFANGSPHASEN vorhanden ist, gewonnen aus jahrelanger Lebenserfahrung, [b]und was fördernd erhalten werden kann, um ein hohes Maß an Lebensqualität (trotz kleiner Problemchen) zu bewirken. Über lange Zeit!
INPUT
[/b]Neben dem alten Input für DemenzBetroffene und ihre Angehörigen, sie sollten die Demenz-Medikamente schlucken, ihre Papiere ordnen, eine Tagesstätte besuchen oder ein nettes Heim aussuchen, und den Pflegdienst kommen lassen (z.B. für „Mensch-Ärgere-Dich-Nicht“-spielen … ) und die Angehörigen könnten separat in Angehörigen-Selbsthilfe-Gruppen gehen …
… wünscht man sich in der HÄUSLICHEN Pflege in den Familien für die ressourcenstarke und oft mobile ANFANGSPHASE eine neue und moderne Richtung an Inputs zur Unterstützung der vorhandenen Stärken der Betroffenen, denn diese Stärken werden lange gebraucht! Und genau diese Focussierung auf die STÄRKEN schafft und erhält Lebensqualität – für die Betroffenen wie auch für ihre Angehörigen!
Dazu brauchen wir einen modernen Perspektiv-Wechsel für unser Handeln in den Familien!
Das geht! Das geht leicht. Das geht kostengünstig.
Kann man erwarten, dass Ärztekammern (auf Bundes- oder Länderebenen), Ärzte, Pflegekräfte, Versicherer, Versorger, Kirchen, Netzwerke Demenz, die gerade neu entstehende Nationale DemenzStrategie oder diverse AlzheimerGesellschaften oder Politiker das auf die Reihe bringen?
Haben sie das in den letzten 100 Jahren geschafft? Woran hängt´s?????
An einem Mangel an wissenchaftlichen Studien und Erkenntnissen wohl kaum!!
Es liegt in den Händen der MEHRHEIT (!!!) der ANFÄNGLICH Betroffenen und ihrer Familien in der HÄUSLICHEN Pflege, moderne Perspektiven für die ANFANGSPHASEN einzufordern und diese auch umzusetzen. Am besten gemeinsam, denn da lassen sich mehr Erfolge erzielen. Die ANFANGSPHASEN der Demenz brauchen ein passendes ERST-SYSTEM zur Unterstützung, das neu gestaltet werden muß. Und in diesem Sinne läuft gerade eine PETITION, die Sie zeichnen können.
1) Mich beeindruckt und erschreckt die Tatsache, dass das Gehirn vernachlässigte Verknüpfungen zeitnah abbaut, wie wir das etwa in dem Bericht eines Wissenschafts-Journalisten der FAZ über Südpolforscher (in reizarmem Umfeld) und ihre Verluste am Hippocampus erfahren können (nachweisbar in bildgebenden Verfahren!!): FAZ
Zusätzlich finde ich hier die Frage interessant, wie sich der Stress auf Betroffene und Angehörige in der HÄUSLICHEN Pflege auswirkt! Und wie wir da vorteilhaft gegensteuern können – stets im DUO.
2) Die Älteren von uns erinnern sich vielleicht noch daran, wie vor Jahrzehnten mit Bein-Brüchen umgegangen wurde: für Wochen eingipsen und stilllegen – mit dem Resultat, dass diese Menschen danach erst mal wieder laufen üben mußten (so als wären die ungenutzen Steuerungsmechanismen für´s Laufen im Gehirn dann schon mal abgebaut worden – und hätten neu installiert / neu eingeübt werden müssen). Heute werden Brüche anders behandelt und die Menschen in Bewegung gehalten; denn die erlernten und bekannten Steuerungs-Mechanismen sind wertvoll!
Mir scheint, dass es für die ANFANGSPHASEN der Demenz wesentlich ist, bewußt und entschieden gegen den Verlust von wertvollen Fähigkeiten einzutreten! Speziell, wenn sie aus Bereichen stammen, die vom demenziellen Abbau zunächst gar nicht tangiert sind!! Denn alle Ressourcen werden gebraucht! Jede Fähigkeit ist „System-relevant“ für die ANFANGSPHASE!
3) In einer LZG-Broschüre zweier Professorinnen kann man nachlesen: “ Fehlender Input >>> Verlust an Kognition“.
Sorgen wir also systematisch (und gerne gemeinsam an manchen Terminen!!) für abwechslungsreichen Input für unsere DemenzBetroffenen, bunt und vielseitig und interessant! Tag um Tag auf´s Neue! Das geht! Das geht gemeinsam um so leichter!!
4) Und bei alledem sollte man klar im Blick behalten: in der HÄUSLICHEN Pflege arbeitet man mit DUOs: die DemenzBetroffenen auch in den ANFANGSPHASEN sind meist in der Obhut eines fürsorglichen Angehörigen. Lösungs-Angebote für die ANFANGSPHASEN in der häuslichen Pflege müssen auf DUOs ausgerichtet sein können. Es gilt, stets das DUO zu stärken – so gewinnen beide!
5) Hier noch ein Hinweis auf die Deutsch Sporthochschule Köln: „Einfluss der körperlichen Fitness auf das Fortschreiten einer Demenzerkrankung“ (Januar 2019) Fitness und Demenz
6) Die folgenden anschaulichen Worte von Rangar Yogeshwar (eigentlich über die Corona-Krise) : „Wir haben 2020 und eine neue Qualität der Informationsverarbeitung. Wir können intelligent und schnell sein! “ – lassen sich meines Erachtens auch gut auf die ANFANGSPHASEN der Demenz anwenden: wir brauchen neue, differenzierte, intelligente Anleitungen für die DUOs aus Betroffenen in den Anfangsphasen und ihre Familien in der HÄUSLICHEN Pflege, und wir können hier auch schnell ein Plattform-System installieren, das vielfältige Vernetzungen und bunte, Hirn-erfreuliche Optionen listet. Direkt vor Ort abrufbar. Wir Familien brauchen diese einfachste Form der digital systematisch vorbereiteten Unterstützung in Form einer Plattform (bundesweit, landesweit oder kommunal-lokal) für modernste Infos für die Anfangsphasen, und für das Kontakten und Vernetzen mit Familien in derselben Lage.
Denn der Weg ist lang („The raod is long …“). Über Monate und Jahre.
7) Und was die zwei BRIFKÄSTEN betrifft: A) einen „KUMMER-KASTEN“ für Fragen und Probleme und B) einen „Briefkasten für gute Ideen und Innovationen“ – die könnten natürlich auch auf dieser digitalen Plattform installiert sein und von dort bequem abgerufen und verarbeitet werden (eine SUPER Idee von Herrn Becker!).
Denn FRAGEN und IDEEN sind wichtige Motoren für jede Weiterentwicklung! Und eben dieses Weiterentwickeln brauchen wir JETZT für die Anfangsphasen für die Familien in der HÄUSLICHEN Pflege, die einfach andere Optionen des Handelns haben, und deshalb auch andere Anleitungen umsetzen können.
Das ist sehr zum Vorteil der Betroffenen in der HÄUSLICHEN Pflege! Und mit modernen Anleitungen und systematisch vorbereiteten Angeboten läßt sich auch das Leben der Begleitpersonen erleichtern! Schließlich muß man bei der HÄUSLICHEN Pflege stets das DUO fürsorglich im Blick haben, um zu bestmöglichen Ergebnissen für alle zu gelangen.
8) Wir Begleitpersonen in der HÄUSLICHEN Pflege müssen mit unserem Handeln innerlich zutiefst zufrieden sein, sozusagen ethisch und moralisch den bestmöglich Weg am oberen Limit für die Betroffenen geleitet zu haben, damit wir unser inneres Gleichgewicht, unsere innere Ruhe erhalten können.
Das ist ein vorteilhafter Nährboden, sowohl für die Betroffenen als auch für die langfristige Gesundheit der Begleiter. Und für alle Interaktionen. Der folgende Song drückt das ganz wunderbar aus:
Song: “ Ich wünsch Dir tiefen Frieden, am Ende Deines Tages,
dass Dein Herz dankbar zurückschaut, auf all Dein Tun und Sein! “
(Zu finden auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=v9Vj96G-RyY)
Wir freuen uns auf Ihre Kommentare! Denn jede DenkWerkstatt lebt vom Austausch! Email: das-geht@gmx.de
Erste DenkWerkstatt Online: SEHEN – HÖREN – RIECHEN – SCHMECKEN – FÜHLEN und S-E-Ts (von Sa 11. April 2020): Erste DenkWerkstatt Online
Wer unsere Petition zeichnen will, findet sie hier: PETITION
Und an dieser Stelle gratulieren wir auch von Herzen den Jubilaren Renate und Günter zu ihrer Diamanten Hochzeit! Alles Gute und Gesundheit für dieses bezaubernde Paar!
Bleiben Sie aktiv und interessiert!
Elisabeth Weber / Angehörige / RLP
Email: das-geht@gmx.de
NEUIGKEITEN
LESETIPPS
Die ANFANGSPHASEN können heute mutig neu strukturiert werden!
Es folgt eine nostalgische Aufnahme von 2019 von einer „mutigen Struktur“.
Autor:ELISABETH WEBER aus Enkenbach-Alsenborn |
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Erste DENKWERKSTATT Online:
(Oster-Samstag, 11.April 2020): https://www.wochenblatt-reporter.de/kaiserslautern/c-lokales/erste-denkwerkstatt-online-fuer-demenzbetroffene-in-den-anfangsphasen-und-fuer-ihre-familien-in-der-haeuslichen-pflege-stets-im-duo_a189076
mit den Themen: „SEHEN – HÖREN – RIECHEN – SCHMECKEN – FÜHLEN – TUN …“ und Infos zu S-E-Ts.
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Neue Perspektiven: ein Kiosk bunter Möglichkeiten: WochenblattReporter Online Kaiserslautern/Lokales: (Sa 22. 2. 2020): https://www.wochenblatt-reporter.de/kaiserslautern/c-lokales/neue-perspektiven-ein-kiosk-bunter-moeglichkeiten_a172894
Neue Perspektiven: ein Kiosk bunter Möglichkeiten …
„Gemeinsam leichter durchs Leben“ ist der Slogan der PflegeSelbsthilfe. Für uns hier ist KISS in Mainz zuständig.
Für mobile DemenzBetroffene und ihre Familien in der HÄUSLICHEN Pflege sollte es neue Perspektiven für die chancenreiche ANFANGSPHASE geben, und einen „Kiosk bunter Möglichkeiten„, sich z.B. für 1 Stunde in der Woche zu engagieren und zu vernetzen mit weiteren Familien. Für Begegnungen und kleine Erlebnisse. Weil das vorteilhaft ist. Weil das den 100 Milliarden Neuronen und ihren endlos vielen Synapsen Schwung bringt … weil es allen Beteiligten guttut. Und selbstverständlich können bei „NATÜRLICH AKTIV“ alle weiteren mobilen Seniorinnen und Senioren teilnehmen. Weil Gemeinschaft stärkt. Jeder ist willkommen für eine Stunde Draußen-Sein und ein wenig „GemeinsamZeit“, und für das gemeinsame Planen der nächsten bunten Aktivitäten.
Für die neuen Perspektiven haben wir am Fr 20. März 2020 eine erste kleine DenkWerstatt.
(17:30 Uhr bis 19 Uhr) im Gemeindehaus der Apostelkirche in KL, Spitalstrasse 28
Die DenkWerkstatt ist NUR für Betroffene und ihre Familien (im DUO!). Maximal 12 Personen. Anmeldung erforderlich!
Für die weiteren Aktivitäten sind auch weitere Senioreninnen und Senioren willkommen:
z.B. zum kleinen Lauftreff am Mo 30. März 2020 ab 15 Uhr am Blechhammer
oder eventuell auch am Mo 6. April ab 15 Uhr am Blechhammer (Anmeldungen sind stets erforderlich wegen der Planung!).
Und selbstverständlich auch zu den kleinen Ausflügen, die wir dann gemeinsam aus dem „Kiosk der bunten Möglichkeiten“ auswählen. Seien Sie einfach dabei!
DENKWERKSTATT
Am Fr 20. März 2020 / 17:30 Uhr startet in Kaiserslauterndie DenkWertstatt „Die ANFANGSPHASE gestalten“ für anfänglich DemenzBetroffene und ihre Familien in der HÄUSLICHEN Pflege im Gemeindehaus der APOSTELKIRCHE (Spitalstrasse 28). Wir danken der Gemeinde und den beiden Pfarrerinnen der Apostelkirche, Frau Wildberger und Frau Bizik, für diese besondere Gelegenheit und die Räumlichkeiten!
In den letzten 5 Jahren haben sich die Erkenntnisse in der Forschung verdichtet, dass sich für die ANFANGSPHASE über BEWEGUNG, BEGEGNUNGEN, sinnvolle BESCHÄFTIGUNG, ENGAGEMENT… viel Positives erreichen läßt (siehe z.B. unsere LESETIPPS). Über diese Optionen wollen wir reden.
Und diese Optionen wollen wir im Anschluß umsetzen: im Angebot sind LAUFTREFFs (z.B. Mo 15 Uhr für 1 Stunde) und kleine AUSFLÜGE (mit Picknick / z.B. 1. Samstag im Monat) … Hier können gerne weitere Interessierte teilnehmen. All diese Angebote sind kostenfrei (nur eventuelle Fahrtkosten und Eintrittspreise übernimmt jeder Teilnehmer selbst). Das Teilnehmen erfolgt stets in eigener Verantwortung, da wir noch kein Verein sind.
Anmeldung erforderlich! An Elisabeth Weber per email an das-geht@gmx.de
Die Initiative „Demenz-KANN-WARTEN“ ist Mitglied im Netzwerk Demenz Kaiserslautern.
Und im Rahmen der PflegeSelbsthilfe RLP kann man bei KISS/MZ eine SHG gründen (Fördermittel): „Kontakte gegen Isolation“, „Emotionale Entlastung“, „Gespräche zur gegenseitigen Unterstützung“ …..
Weitere Infos zum Projekt „Demenz-KANN-WARTEN“ finden Sie ausführlich unter DUO .
Elisabeth Weber
Internetseite: Neuigkeiten
email: das-geht@gmx.de
Tel: 06303 – 80 94 30 (oft AB / wir rufen zurück!)
Initiative „Demenz-KANN-WARTEN“
Fotos: Elisabeth Weber.
Die ANFANGSPHASE bestmöglich gestalten: im DUO: WochenblattReporter Online Kaiserslautern/Lokales (Fr 21. 2. 2020): https://www.wochenblatt-reporter.de/kaiserslautern/c-lokales/die-anfangsphase-bestmoeglich-gestalten-im-duo_a170431
DIE ANFANGSPHASE BESTMÖGLICH GESTALTEN: IM DUO
Foto: SCIENCE CITY / VALENCIA
Eine neue, erfrischende Architektur für die ANFANGSPHASE der Demenz (in der HÄUSLICHEN Pflege!) wagen:
In Deutschland gibt es 1,7 Millionen DemenzBetroffene. Jedes Jahr sollen 300.000 NeuDiagnostizierte dazukommen. Und natürlich sind damit sofort ebenso viele Familien gefragt, wie sie die ANFANGSPHASE der Demenz nun praktisch und wirkungsvoll gestalten können. Zwei Drittel dieser Familien – also circa 1 Million Familien ! – lösen das in der HÄUSLICHEN Pflege in Deutschland. RESPEKT vor dieser Leistung!
In RLP sollen es über 80.000 Betroffene sein. ZWEI DRITTEL sind in der HÄUSLICHEN Pflege – das wären für RLP wohl circa 50.000 Betroffene PLUS 50.000 „mitbeschäftigte“ FAMILIEN!. Wieviele das konkret in der Stadt Kaiserslautern oder im Landkreis Kaiserslautern sind, wurde gerade bei OB und Landrat angefragt. Wir warten auf die Zahlen. Denn diese Familien können modernste Anregungen brauchen. Und ein Vernetzen könnte enorme Unterstützung für diese Familien in der HÄUSLICHEN Pflege bedeuten.
IM DUO:
In der HÄUSLICHEN Pflege sind die Betroffenen stets mindestens im 1:1 (1 Betroffener : 1 Angehöriger/Begleitperson), oder auch in der Gemeinschaft mit mehreren Gesunden. Das fordert und fördert!
Und im DUO (z.B. 1 Betroffener und 1 Angehöriger) können die Betroffenen an Vielem teilnehmen, weil sie ja ihren „Anker“ / ihre Begleitperson dabei haben, und damit durchgehend in vertrauten Händen sind. Das öffnet Türen zu Senioren-Sport-Kursen, Tanzen, Musik, Chor, Wandern, kleinen Ausflügen … Und dieses Konzept ist weniger als Betreuung (mit Pflegekräften) gemeint, als vielmehr zur AKTIVIERUNG von Körper und Gehirn. Mit Trainern und Coaches. Weil das wirkt. Weil das geht.
Und deshalb legt die Initiative „Demenz-KANN-WARTEN“ den Fokus auf die chancenreiche ANFANGSPHASE. Zumal die Aktivitäten im DUO auch positiv-entlastend für die Begleitpersonen wirken können.
Die ANFANGSPHASE bestmöglich gestalten:
Gelegentlich werde ich gefragt, was ich denn unter „ANFANGSPHASE der Demenz“ verstehe. Aus meinen pragmatischen Angehörigen-Erfahrungen (5 Jahre) meine ich die (möglicherweise) langjährige Zeit vielseitiger Stärken: Beweglichkeit, Interesse, Freude, Herzlichkeit, Bereitschaft zu Teilgabe (z.B. Mitmachen beim Kochen oder Basteln für andere …), das Musik-Gedächtnis und das tadellos funktionierendes Körper-Gedächtnis ….. – das sind Lebens-Bausteine, die uns in die Wiege gelegt sind, und die immer wieder zum Einsatz kommen WOLLEN. Und das kann sich durchaus durch Pflegegrad 1 – 2 – 3 hinziehen. Denn auch in diesen Phasen lassen sich bestens funktioniernede Mobilität, Lebensfreude, Interesse, Bereitschaft zu Teilnehmen und Teilgeben, Freude an den Familien und Kindern, Fürsorglichkeit … finden. Das wollen und sollten wir wahrnehmen und ausgiebist nutzen! Das geht! (Und was bedeuten auf diesem Hintergrund der Möglichkeiten schon „kleine“ Vergeßlichkeiten???).
Der Perspektiven-Wechsel hin auf die STÄRKEN schafft direkt neue Optionen! Und dazu brauchen wir konsequente Förderer, Trainer und Coaches zum Erhalt dieser wertvollen, umfangreichen Fähigkeiten, die den Einzelnen lange begleiten können. Eben ein neues „CARE-Paket“ für die ANFANGSPHASE ( wird im nächsten Artikel näher erklärt werden !!).
Es ist JETZT 2020 an der Zeit, für einen solchen Perspektiven-Wechsel klar einzutretenl! Zum Beispiel in der Planung zur Nationalen Demenz-Strategie, wo sich Experten, Ärztekammern, Pflegedienste, Kirchen, Versicherer, Versorger wie DRK / ASB … und VHS sowie Sportbünde … mit einbringen, und wo es wichtig sein wird, dass die ANFANGSPHASE und die sie begleitenden Familien (mit ihrer enormen Gesamt-Leistung! Und der Tatsache, dass sie HÄUFIG auf das Tagesstätten-Angebot verzichten!) 2020 mitbedacht werden! Diese Familien können ihre Stimme erheben. Und das sind VIELE Familien!
Dabei sollte es auch längst nicht mehr heißen „Das wird lange dauern!“ – denn die vielfältigen Experten sitzen bereits in diesen Gremien beisammen – und das moderne Wissen über Aktivierung bei Demenz wird bereits in der Presse und Regenbogenpresse bunt präsentiert. Es sollte eben auch real für die ANFANGSPHASE angeboten sein! Hinzu kommt, dass die einfachen unterstützenden Bausteine bereits längst existieren (z.B. Senioren-Sport-Kurse ) und anerkannt sind.
Es ist einfach JETZT Zeit für moderne Informationen und Ergebnisse!
Wo wir uns auf die Stärken, individuellen Interessen und Fähigkeiten konzentrieren, reisen wir wesentlich leichter durch die Jahre der ANFANGSPHASE! Und dabei geht es auch den „mitreisenden“ Angehörigen direkt viel besser. Das habe ich aus den letzten 5 Jahren lernen dürfen!
Ja, es gibt sie, die zeitweisen Schwächen in der ANFANGSPHASE der Demenz (Orientierung / Sprache / Personen erkennen / STRESS ….), mal mehr, mal weniger. Das kann durchaus wechseln. Aber wo es gelingt, diese diplomatisch zu überbrücken, betreten wir das „Land der Stärken“: Lebensfreude, Neugier, Mobilität, Bereitschaft zum Mitmachen, zu Teilhabe und Teilgabe. Mit Freude am TUN, an BEWEGUNG, am ERLEBEN … und wir reisen in das „Land der Möglichkeiten und AKTIVITÄTEN„.
Wo wir es schaffen, immer neue und abwechslungsreiche AKTIVITÄTEN zu bieten (z.B.miteinander Kochen, Tanz, Musik, Sport, Begegnungen, Basteln für Bazare …), beeinflussen wir intensiv gleichzeitig das Gehirn in positiver, zufriedener Weise. Das geht. Das wissen die meisten eigentlich bereits. Und das wollen wir nun in/um KL pragmatisch umsetzen. Als Angebot für die vielen aktiven Familien in der HÄUSLICHEN Pflege, die engagiert daheim für die ANFANGSPHASE bereits Großes leisten (24 Stunden am Tag / 365 Tage im Jahr).
Wer in sehr anschaulicher Weise erleben möchte, was Aktivierung von Senioren bewirken kann, sei z.B. hingewiesen auf die hoch interessante und spannend aufgebaute Sendung „Wir sind klein und Ihr seid alt“ (VOX, Mo 17. 2. 2020 / 20:15 – ca. 22:20 Uhr).
Ein Arzt und eine Psychologin kommentieren die Fortschritte und Ziele; und wieso es so vorteilhaft ist für die Gehirne der Senioren, Neues kennenzulernen und aktiv zu werden, …“ nicht aufzugeben …“ und „über die eigenen Grenzen hinauszugehen“ … Einfach inspirierend! Hier einge Videos von VOX
BLUE ZONES
Über die BLUE ZONES dieser Welt (Gebiete, in denen auffällig viele Über-100-Jährige leben) lernt die Forschung aus deren Lebensweise. So begreifen wir leicht, dass BEWEGUNG – BEGEGNUNGEN – sinnvolle BESCHÄFTIGUNG – ENGAGEMENT – ERNÄHRUNG … wichtige positive Bausteine sind.
Auch eine Broschüre der LZG/MSAGD/RLP betont: “ … therapeutische Angebote helfen dabei, Fähigkeiten zu trainieren und zu bewahren.“ Das erhöht „… die Chancen, dass die Betroffenen mehr Lebensqualität erfahren und weiterhin zu Hause leben können.“ (Menschen mit Demenz begegnen / 2018 / Seite 9). Im Grußwort von Ministerin Bätzing-Lichtenthäler zu eben dieser Broschüre lesen wir: „Eine wichtige Voraussetzung für ein solches demenz-freundliches Gemeinwesen ist bürgerschaftliches Engagement …“ (Seite 3).
Wie rasant schnell „mentaler Rückbau“ ablaufen kann, beschreibt der Wissenschafts-Reporter Joachim Müller-Jung der FAZ in einem Artikel über Forschungen der Charité Berlin an Geowissenschaftlern am Südpol: scannt man die Gehirne von Forschern, die für 6 oder 12 Monate am Südpol arbeiten VOR ihrer Abreise und NACH dieser Zeit am Südpol, finden sich in nur wenigen Monaten in der reizarmen Umgebung bereits klar sichtbare Hirn-Abbau-Hinweise auf den Bildern!! Erosionen im Hippocampus
Spannend auch der Artikel dazu: Wie chronischer Stress unseren Gehirnen zusetzt Hier wird klar, warum die pflegenden Angehörigen bestens auch für sich selbst sorgen sollten!
Wir Familien sind also gut beraten, ausgiebig für BEWEGUNG – BEGEGNUNGEN – ABWECHSLUNG zu sorgen, um die 100 Milliarden Neuronen des Gehirns und die 100 Billionen Synapsen (Schaltstellen) aktiv zu halten! Falls Sie die noch eine Weile nutzen wollen.
STÄRKEN
Der Blick auf die vorhandenen STÄRKEN stärkt die ANFANGSPHASE, die sich durchaus über Jahre (!) hinziehen kann. Dieser umfangreiche Zeitraum will gestaltet werden! Und dabei könnten wir Familien in der HÄUSLICHEN Pflege durchaus ab und an kleine, neue Impulse und Unterstützung brauchen! Weil das unsere Möglichkeiten erweitert.
Hier wären freundliche Hinweise von „ERLEBNIS-MANGERN“ sehr nützlich: Menschen, die z.B. beim Zeitung-Lesen die abwechslungsreichen Ideen/Veranstaltungen an eine „Angebots-Plattform“ weiterleiten, die für Familien mit Betroffenen vorteilhafte Teilhabe oder gar Teilgabe ermöglichen.
Zur abwechslungsreichen Gestaltung dieser langen, chancenreichen ANFANGSPHASE brauchen die DUOs (aus 1 Betroffenen + 1 Angehöriger) und die Familien kreative Phantasie und Input. Weil „frischer Wind“ das Gehirn sofort AN-schaltet.
Und hier sind TeilGABE und Teilhabe wertvoll:
wenn Sie EINE STUNDE VERSCHENKEN WÜRDEN ...
Für das Projekt „Demenz-KANN-WARTEN“ / NATÜRLICH-AKTIV in Kaiserslautern wünschen wir uns einige Familien mit Betroffenen in der ANFANGSPHASE, die sich selbst und einer kleinen Gruppe eine Stunde ihrer Zeit und Lebenserfahrung verschenken wollen. Für eine kleine Aus-Zeit. Um ein kleines Stück des Weges miteinander zu gehen. Um zu sehen, wie das den Beteiligten guttut. Um „Draußen-Zeit“ zu genießen, weil die Natur uns immer aufbauen kann. Um gute Ideen auszuprobieren. Um gemeinsam aktiv zu sein für die ANFANGSPHASE, und das zur Stärkung zu nutzen.
„…. Denn die Freude, die wir geben, kehrt ins eigne Herz zurück!“ (Marie Calm)
DENKWERKSTATT
Am Fr 20. März 2020 / 17:30 Uhr startet in Kaiserslautern die DenkWertstatt „Die ANFANGSPHASE gestalten“ im Gemeindehaus der APOSTELKIRCHE (Spitalstrasse 28). Wir danken der Gemeinde und den beiden Pfarrerinnen der Apostelkirche, Frau Wildberger und Frau Bizik, für diese besondere Gelegenheit und die Räumlichkeiten!
In den letzten 5 Jahren haben sich die Erkenntnisse in der Forschung verdichtet, dass sich für die ANFANGSPHASE über BEWEGUNG, BEGEGNUNGEN, sinnvolle BESCHÄFTIGUNG, ENGAGEMENT… viel Positives erreichen läßt (siehe z.B. unsere LESETIPPS). Über diese Optionen wollen wir reden.
Und diese Optionen wollen wir im Anschluß umsetzen: im Angebot sind LAUFTREFFs (z.B. Mo 15 Uhr für 1 Stunde) und kleine AUSFLÜGE (mit Picknick / z.B. 1. Sa im Monat) … Hier können gerne weitere Interessierte teilnehmen. All diese Angebote sind kostenfrei (nur eventuelle Fahrtkosten und Eintrittspreise übernimmt jeder Teilnehmer selbst). Das Teilnehmen erfolgt stets in eigener Verantwortung, da wir noch kein Verein sind.
Anmeldung an Elisabeth Weber per email an das-geht@gmx.de
Die Initiative „Demenz-KANN-WARTEN“ ist Mitglied im Netzwerk Demenz Kaiserslautern.
Und im Rahmen der PflegeSelbsthilfe RLP kann man bei KISS/MZ eine SHG gründen (Fördermittel): „Kontakte gegen Isolation“, „Emotionale Entlastung“, „Gespräche zur gegenseitigen Unterstützung“ …..
Hier eine erste kleine zusätzliche Liste der Aktivierungs-Möglichkeiten:
– Im DUO können sehr gut Senioren-Sport-Kurse genutzt werden, etwa in der VHS-KL (Gebühren / Krankenkasse nachfragen!).
– In der APOSTELKIRCHE bietet Herr Jürgen WEBER (0631-15610)kostenfrei kleine Wanderungen an: per pedes. Etwa 2 Stunden / 6-8 km. Aktuell: Do 12. März 2020: Waschmühle – Erlenbach- Otterbach // Do 23. April 2020: Frühling an der Weinstrasse: Herxheim – Leistadt – DüW // Do 21. Mai 2020: Stadtwald: Weidenkirche; dann Dansenberg bis Bremerhof // Do 18. Juni 2020: von Queidersbach zum Gelterswoog // So 28. Juni 2020: ab 11 Uhr “ Waldfest der Zuversicht“ in der Fuchsdelle // Do 9. Juli 2020: Picknick und Abendlieder-Singen im Kindergarten …
– Deutscher Wanderverband (KL und Otterbach)
– PfälzerWaldVerein
– MPK (Museum PfalzGalerie Kaiserslautern): kostenfreier Eintritt immer am ersten SA im Monat. Ein inspirierender Besuch!
– Tau-Treten und Kneippen
– Barfuß-Gehen auf der Mehlinger Heide
– Spaziergang am Gelterswoog, Vogelwoog, Blechhammer, Wildpark, Humbergturm, Beilstein, Stadtpark, Volkspark, Lautertal, Eselsbach-Tal …. und Morlautern für ein faszinierendes Panorama …
Was erwartet Sie in der DenkWerkstatt?
Informationen zu vorteilhaften Aktivitäten, und die Gelegenheit, weitere Familien mit Betroffenen kennenzulernen und sich auszutauschen, sich zu vernetzen und für weitere Aktionen zu verabreden. Weil das wirkt. Wenn Sie eine Stunde verschenken würden …
Jede Familie mit DemenzBetroffenen ist willkommen. Wir wollen meistens draußen in Bewegung sein ( ca. 1 – 3 km, je nach Teilnehmern), weil das nutzt. Sowohl den Betroffenen, als auch den Begleitern. Und natürlich dem Training von Körper und Gehirn.
Wir organisieren die Aktivitäten einfach passend zu den Anwesenden und ihren Stärken. Das geht.
Dazu sind Sie HERZLICH WILLKOMMEN!
Neue Begegnungen öffnen neue Türen und bereichern unsere Leben.
Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung, per email: das-geht@gmx.de oder per Tel: 06303 – 80 94 30 (AB / Rückruf kommt)
Und zum Abschluß noch ein kleiner Gedanke aus meinen Beobachtungen: DANKBARKEIT für die vorhandenen Fähigkeiten ist ein guter Motor für die ANFANGSPHASE. Dazu immer wieder der staunende Blick auf die vielen Wunder und Besonderheiten dieser Welt, um unsere fantastischen Gehirne anregend zu aktivieren. Und wo es eben geht: eine sanft helfende Hand.
Elisabeth Weber / Angehörige
Email: das-geht@gmx.de
Tel: 06303 – 80 94 30 (AB / Rückruf kommt)
Anmeldung zur DenkWerkstatt: das-geht@gmx.de
Fotos: Elisabeth Weber
Internetseite: NEUIGKEITEN bei „Demenz-KANN-WARTEN“
Bitte weiterreichen an Familien mit Betroffenen in der HÄUSLICHEN Pflege!
„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt – und der uns hilft zu leben!“ (H. Hesse „STUFEN“)
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Sa 8. 2. 2020: WOCHENBLATTREPORTER Online Kaiserslautern / Lokales: Die ANFANGSPHASE bestmöglich gestalten https://www.wochenblatt-reporter.de/kaiserslautern/c-lokales/die-anfangsphase-bestmoeglich-gestalten_a166786 (mit über 5.400 Klicks !)
DIE ANFANGSPHASE BESTMÖGLICH GESTALTEN
FOTO: „SCIENCE CITY“ / VALENCIA mit atemberaubender Architektur. Ebenso atemberaubend brauchen wir neue Strukturen für die ANFANGSPHASE der Demenz für alle die Betroffenen und ihre Familien in der HÄUSLICHEN Pflege. Das geht!
DIE ANFANGSPHASE
Die ANFANGSPHASE der Demenz zeichnet sich aus durch ein breites Feld individueller Fähigkeiten (bei nur kleinen „Vergeßlichkeiten“) – und es gilt, die vorhandenen Stärken zu nutzen und zu erhalten.
Die LZG/RLP -Broschüre „Gesund im Alter – Menschen mit Demenz begegnen“ (23/2018) weist darauf hin: „… therapeutische Angebote helfen dabei, Fähigkeiten zu trainieren und zu bewahren.“ (Seite 9) … Das „erhöht die Chancen, dass die Betroffenen mehr Lebensqualität erfahren und weiterhin zu Hause leben können.“ (Seite 9)
Ab Demenz-Diagnose können durchaus noch 10 bis 15 Jahre zu gestalten sein – und dabei ist das gefürchtete Endstadium wohl sicher noch viele Jahre entfernt. Unter dieser Perspektive stellt sich natürlich die Frage, wie die ANFANGSPHASE der Demenz am vorteilhaftesten zu strukturieren ist. In RLP wäre das für über 80.000 DemenzBetroffene zu bedenken (Zahl für RLP aus einem Grußwort der Ministerin Bätzing-Lichtenthäler / MSAGD); und natürlich ganz besonders auch für ihre Angehörigen in der HÄUSLICHEN Pflege: vielleicht ein Ehepartner, 2 Kinder, 2 Schwiegerkinder, 2 Enkel … allein schon dieses kleine Beispiel multipliziert die 80.000 DemenzBetroffenen mal 8. Denkt man dann noch an Geschwister und Nachbarn …. und an die NeuDiagnostizierten jedes Jahr …Es lohnt sich also, über eine hilfreiche Neugestaltung der chancenreichen ANFANGSPHASE nachzudenken, und systematisch mit (angeleitetem) Eigen-Engagement der Betroffenen und ihrer Angehörigen (weil das Gehirne sehr gut aktiviert!!!), sowie auch mit passenden qualifizierten Kurs-Angeboten ein neues ERST-SYSTEM für die ANFANGSPHASE (aus längst vorhandenen Bausteinen!!) zusammenzustellen. Weil das geht. Und weil das wirkt. Und weil diese Unterstützung gebraucht wird.
Die MEHRHEIT (zwei Drittel !!) der DemenzBetroffenen bleiben in der HÄUSLICHEN Pflege ( und gerade in der ANFANGSPHASE dürfte der Anteil eher noch näher an 100% liegen). Und bei guten Fähigkeiten wollen viele sehr gerne ihre Selbständigkeit wahren und nicht in die Tagesstätten gehen; die den Familien dafür zustehenden Gelder verfallen dann einfach. Und damit auch die Entlastungszeiten für die pflegenden Angehörigen.
Auf diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie die Jahre der ANFANGSPHASE für diese Familien mit ressourcenstarken Betroffenen in der HÄUSLICHEN Pflege bestmöglich organisiert werden können.
Welche LÖSUNGSWEGE könnte es für die chancenreiche ANFANGSPHASE geben?
Gerade die internationalen Forschungsergebnisse der letzten circa 5 Jahre betonen die Nützlichkeit von BEWEGUNG – BEGEGNUNGEN – sinnvoller BESCHÄFTIGUNG – ENGAGEMENT – ERNÄHRUNG … Damit lassen sich die wichtigsten ersten Schritte für die Jahre der ANFANGSPHASE umreißen.
Wie können wir Familien das in der ANFANGSPHASE der Demenz (die viele bunte Stärken kennt!!) im Alltag umsetzen?
Jede Bewegung aktiviert das Gehirn, ob mit den Füßen (etwa beim Wandern, z.B. im PfälzerWaldVerein, im Deutschen Wanderverband in/um KL; in lokalen Lauftreffs, z.B. regelmäßig mit Nachbar und Hund; in Senioren-Sport-Kursen, z.B. in der VHS; beim Spielen mit Kindern; oder bei kleinen Ausflügen …) oder mit den Händen (etwa beim Werkeln oder Stricken, beim Essen-Zubereiten, bei der Gartenarbeit oder beim Malen …): denn die Steuerung für Hände und Füße beschäftigt einen GROSSEN Teil des Gehirns! „USE IT or LOSE IT!“ oder: „Wer rastet, der rostet!“
Neue, nützliche HANDLUNGSRAHMEN schaffen:
Das Gehirn liebt ABWECHSLUNG – denn dafür ist es gebaut! Es mag keine Langeweile! Wo sich Familien in der HÄUSLICHEN Pflege aufmachen, in den kommenden Jahren der ANFANGSPHASE individuell passende, nützliche Handlungsrahmen für die Hirn-Aktivierung für jeden Tag zusammenzustellen, ist es hilfreich, an verschiedene Handlungs-Formate zu denken: ehrenamtlich/eigen-engagierte Formate (z.B. Lauftreffs / kostenfrei) wie auch qualifizierte Formate (wie z.B. Senioren-Sport-Kurse der VHS / Gebühren) …
Wie können wir Familien etwa für abwechslungsreiche und sinnstiftende Begegnungen sorgen?
1) In manchen Städten gibt es etwa den Handlungsrahmen „Eßbare Stadt“ oder „Gemeinschafts-Garten„: neben dem sinnvollen Ziel und Erlebnis, „eigenes“ Gemüse in bunter Vielfalt zu ziehen, zu pflegen und gemeinsam zu essen, kann dies ein Ort bunter Begegnungen sein. Paßgenau für tägliche kleine Besuche und Begegnungen zwischendurch, z.B. im DUO von 1 DemenzBetroffenen und 1 Angehörigen. Teilhabe und TeilGABE lassen sich hier wunderbar realisieren.
2) OFFENES SINGEN: wenn Sie sich umschauen, werden Sie sicher auch Gelegenheiten zum Mitsingen finden. Ein Fest für das Gehirn!
3) Senioren-Sport-Kurse nach persönlichen Neigungen sind auch ein guter Ort für freundliche Begegnungen und Kennenlernen. Hier treffen sich Lebenserfahrung und Lösungs-Finder …
Wo wir beginnen, kreativ zu denken, werden sich viele bunte weitere Lösungen zeigen!
Und gerade in diesem Zusammenhang möchte ich sagen, dass wir einige „ERLEBNIS-MANAGER“ brauchen könnten, die z.B. beim Zeitunglesen nützliche Angebote für Familien mit ressourcenstarken DemenzBetroffenen sammeln und weiterreichen, damit die Angebot-Palette immer weiter wächst, und damit die ANFANGSPHASE wirklich lange bunt gestaltet werden kann.
Wir brauchen diverse „Handlungsrahmen“ oder „Formate“ für die ANFANGSPHASE, in denen sinnvolle Beschäftigung (z.B. für 1 Stunde) ablaufen kann, wo Training und Engagement erlebbar sind. Weil das dem Gehirn am meisten nutzt. (Ganz sicher mehr als Abhängen auf dem Sofa vor dem TV.)
Sobald wir unsere Haustür hinter uns lassen, startet für das Gehirn ein frischer Spaziergang durch Temperatur, Wind im Haar, Düfte, Bewegung, Orientierung … hin zu weiteren Aktivitäten, Begegnungen und Erlebnissen. Genau das brauchen die DemenzBetroffenen in der ANFANGSPHASE zur Aktivierung ihrer Gehirne – speziell für die Teile im Gehirn, die tadellos funktionieren und für bestmögliche Lebensqualität in dieser Lage dringend gebraucht werden!! Und gerade ANFANGS sind diese Anteile wohl deutlich in der Mehrheit!! Das muß man sehen und nutzen.
Und den pflegenden Angehörigen ist geholfen, wenn sie nicht andauernd ohne Unterlaß selbst solche sinnvollen Handlungsrahmen schaffen müssen (Gartenarbeit, Hausarbeit, kochen, Essen vorbereiten, Wäsche, Fenster putzen … einkaufen, allein spazieren gehen …), sondern gelegentlich für eine Stunde einfach TEILHABEN können an bereits vorhandenen Handlungsformaten, wie etwa einem Senioren-Sport-Kurs oder offenem Singen, ehrenamtlichen Lauftreffs oder kleinen Ausflügen …. oder Hinweise finden, wo ihre TEILGABE willkommen wäre!
Diese Angebote wollen wir listen. Gerne mit Ihrer aller engagierter Unterstützung
durch hinweisende Emails an das-geht@gmx.de
für die Internetseite Demenz-KANN-WARTEN
später möglicherweise auch für die kommende neue Internetseite des Netzwerks Demenz Kaiserslautern,
weil das eine Aktivierungs-Hilfe für die Familien und die ANFÄNGLICH DemenzBetroffenen bedeutet!
Die Initiative Demenz-KANN-WARTEN / NATÜRLICH-AKTIVES-ALTERN hat in 2019 viel „Hintergrund-Arbeit“ geleistet: erfreulicherweise wird von sehr vielen Seiten sehr klar gesehen, dass wir Familien in der HÄUSLICHEN Pflege hier für die DemenzBetroffenen in ihrer ANFANGSPHASE durchaus fördernd aktiv werden können. Dabei können wir mit Unterstützung rechnen. Und auf diversen Ebenen sind nun auch für die ANFANGSPHASE der Demenz neue Planungen im Gange.
Die ANFANGSPHASE der Demenz ist eine chancenreiche und ressourcenstarke Zeit. Hier brauchen Betroffene wie Angehörige als ERST-SYSTEM ein schnelles, praktikables „CARE-PAKET“ mit guten, effizienten Handlungs-Angeboten, die (auch nicht-medikamentös!!) leicht in den Alltag einzubauen sind, Spaß machen, und dem Gehirn Vorteile verschaffen. Und bei diesen Aktivitäten können sich durchaus auch gerne weitere Senioren zur Teilnahme anschließen, weil das auch Ihnen guttun kann.
Für diese ANFANGSPHASE wollen wir nun arbeiten.
Jede helfende Hand ist willkommen! Auch zur inhaltlichen Weiterentwicklung!
Die erste DENKWERKSTATT für Betroffene und ihre Familien soll am Fr 20. März 2020 ab 17:30 Uhr in Kaiserslautern stattfinden. Genaueres dazu in den nächsten Tagen. Anmeldungen per email an: das-geht@gmx.de sind schon möglich. HERZLICH WILLKOMMEN!
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Elisabeth Weber / Angehörige
AKTUELLES
WÜNSCHE und „Handlungsrahmen“ (Artikel im WochenblattReporter Online)
FOTOS: Elisabeth Weber
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MEINE WÜNSCHE für die ANFANGSPHASE der Demenz
Meine Wünsche für die chancenreiche ANFANGSPHASE der Demenz:
Für die Zukunft wünsche ich mir, dass DIREKT bei Demenz-Diagnosestellung den Betroffen in ihrer ressourcenstarken und chancenreichen ANFANGSPHASE und ebenso ihren Angehörigen ermutigend vermittelt wird, welche modernen, neuen, auch nicht-medikamentösen Wege sie nun aussichtsreich zum Verzögern des Demenz-Verlaufs betreten können.
Ich wünsche mir, dass nicht nur die Defizite erfaßt werden (z.B. im 10-minütigen Mini-Mental-Test, was leider bei den Betroffenen eine etwas aufdeckend-beschämende Wirkung hinterläßt !), sondern dass ebenso verpflichtend die vorhandenen STÄRKEN mit in den Fokus gerückt werden (die sicher ebenso quick erfaßt werden können! Und die die Betroffenen natürlich direkt auf eine mutigere Schiene stellen würden!), denn diese Stärken werden in den folgenden Monaten und Jahren ermutigend zum Ausbalancieren gebraucht! Zum Erhalten einer hohen Lebensqualität bei Betroffenen wie auch ihren Angehörigen! Der Fokus auf das Nutzen und Erhalten der vorhandenen Stärken beschäftigt Betroffene und Angehörige in der HÄUSLICHEN Pflege auf positive, förderliche Weise, und aktiviert natürlich gleichzeitig das Gehirn.
Derzeit (2/2020) haben Ärzte bei Bekanntgabe einer Demenz-Diagnose leider nur die Option, auf Tagesstätten und Heime zu verweisen. In einem SWR-Interview, das bereits mehrfach ausgestrahlt wurde, nennt Prof. Fellgiebel diese einfach „Verwahr-Systeme“ . Diese sind leider obendrein auch noch im PflegeNOTstand! Sie sind zwar unendlich nützlich und hilfreich in vielen Fällen, und wir alle haben allen Grund, unendlich dankbar dafür zu sein. Aber für die ANFANGSPHASE der Demenz kann es durchaus darum gehen, einen ressourcenstarken DemenzBetroffenen in seiner Anfangsphase gezielt und individuell am oberen Limit zu fordern und zu fördern (!). In meiner Zukunfts-Vorstellung könnte deshalb ein modernes, ermutigendes, wegweisendes Arzt-Gespräch über die Demenz-Diagnose so aussehen:
„Wir haben durch die Tests bei Ihnen einige Vergeßlichkeiten gefunden – aber auch beachtliche Stärken, wie etwa gute Mobilität, Freude an den Enkeln, am Werkeln und an der Gartenarbeit … Was den sportlichen Sektor betrifft, ist bei Ihnen „noch Luft nach oben“, und wir empfehlen Ihnen, sich einen oder zwei Senioren-Sportkurse in Ihrer Nähe auszusuchen, weil das kräftigt und zudem neue Vernetzungen im Gehirn fördert, die nicht im Kurzzeitgedächtnis gespeichert werden, sondern längerfristig andernorts, sodaß Sie lange von den Vorteilen profitieren können. … Hier haben wir eine aktuelle Liste unserer Gemeinde / unserer Stadt mit gemeldeten Angeboten als erste Anregung: vielleicht können Sie sich für gemeinsames Mandala-Malen interessieren, weil das den Geist beruhigt, vielleicht finden Sie eine Yoga-Variante spannend, Bogenschießen oder einen Tai-Chi-Kurs (und wegen der Kosten können Sie mit Ihrer Krankenkasse sprechen, welche Kurse ganz oder zum Teil übernommen werden können …),
und Sie könnten sich gemeinsam einem regelmäßigen kräftigenden Lauftreff für Senioren anschließen (z. B. im PfälzerWaldVerein oder im Deutschen Wanderverband) oder einen eigenen lokalen Lauftreff eröffnen (Unterstützung finden Sie auf dem Info-Blatt! Es gibt eben auch ehrenamtliche und kostenfreie Varianten, z.B. Die Bewegung.de); vielleicht hätten Sie auch Interesse, an kleinen preiswerten, abwechslungsreichen Ausflügen teilzunehmen, einfach, weil das Gehirn Neues liebt (und dazu finden Sie hier auf dem Info-Blatt auch mehrere Angebote). Arrangements in kleinen Gruppen sind vorteilhaft für das Gehirn, weil sie vielseitige Anregungen bieten.
Auch wenn eine Demenz-Diagnose jeden sofort an den eigenen Tod erinnert (und durch diese Pforte müssen wir ja alle eines Tages gehen!), auch wenn es derzeit (2/2020) KEINE HEILENDEN MEDIKAMENTE gibt, und Sie deshalb sinnvollerweise nun einiges Persönliches ordnen sollten – so ist doch das Wichtigste: dass Sie gemeinsam Ihre Stärken erhalten und Ihre Lebensfreude bewahren, denn so unterstützen Sie Ihr Gehirn am allerbesten. Und natürlich auch Ihre ganze Familie!
Sehr zu empfehlen ist Eigen-Engagement, (AM BESTEN FÜR ANDERE!) in jeder Form: sei es beim Kochen (z.B. für einen gemeinsamen Mittagstisch oder für ein Picknick mit Fingerfood), beim Basteln in der Gemeinde für den Advents-Bazar, beim offenen Tanzen … bei Gemeinde-Projekten … halten Sie Ausschau nach geeigneten kleinen Aufgaben, die Ihnen jetzt Freude machen können.
Vielleicht möchten Sie in die Wunsch-Listen der Freiwilligen-Agenturen schauen und sich für eine gewiße Zeit eine kleine Aufgabe aussuchen, oder Sie besuchen Taizé-Abende, oder Sie finden eine Gruppe zum offenen Singen …
Seien Sie mutig und kreativ! Vor Ihnen liegen Monate und Jahre, die Sie gemeinsam spannend gestalten können. Dazu lädt Ihr Leben Sie ein! Ergreifen Sie Ihre Chancen! Die neue Situation lädt Sie ein zu gemeinschaftlichem Erleben – zu Teilhabe und Teilgabe.
Mit einer Demenz-Diagnose ist das Leben nicht zuende; und das gefürchtete Endstadium einer Demenz ist oft noch Jahre entfernt. Der Demenz-Verlauf kann aktiv verzögert werden – das lehren uns viele erfreuliche moderne, neue Studien. Es gilt, das Hier und Heute Tag um Tag mutig zu gestalten, und jedem Gehirn viel Anregungen zum Wachsen zu bieten! Das leisten wir für die Kleinsten schon bunt im Kindergarten – das brauchen wird ebenso bunt und vielfältig gerade in der Anfangsphase der Demenz zur Aktivierung des Gehirns! Ernsthaft, humorvoll, locker und abwechslungsreich! Das geht in Gruppen am besten. Suchen Sie sich Wegbegleiter! Denn Sie können diese Lebensphase gut gestalten. Das geht! Nutzen Sie Ihre Stärken!
Herzlichen Glückwunsch – denn inzwischen haben wir für die Anfangsphase der Demenz ein ERST-System zur Unterstützung der DemenzBetroffenen in der HÄUSLICHEN Pflege entwickelt. Und von den 1,7 Millionen DemenzBetroffenen ist ja die MEHRHEIT (von zwei Drittel !!!) in der HÄUSLICHEN Pflege. Ein ERST-System, an dem Sie nun teilnehmen können, und das Sie mit ihren guten Anregungen auch mit weiterentwickeln können. Ihr Eigen-Engagement macht den Unterschied!“
Ich wünschte, jemand hätte vor 5 Jahren so zu mir gesprochen, mir solche Optionen unterbreitet – er hätte mir eine Unmenge unnötige Zeit, Umwege, Ängste und Sorgen erspart!
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Mit einem solchen ermutigenden, vielseitigen Lösungsweg wird Betroffenen und Angehörigen DIREKT mehr geholfen sein, bestmöglich durch die anstehende Zeit der ANFANGSPHASE zu gehen. Denn wo der Fokus auf Lösungen, Optionen und Chancen gelegt wird, kann ein DemenzBetroffener mit seiner Familie bewußt aktiv werden, das Herz kann mutig vorausschauen, und gezielte Unterstützung kann eingeleitet werden, Das haben die lebenserfahrenen DemenzBetroffenen in der Anfangsphase sowie ihre pflegenden Angehörigen in der HÄUSLICHEN Pflege durchaus verdient!
Zudem ist ein solcher Weg lebenswert und wohltuend, er kann sehr sparsam, abwechslungsreich und wirksam gestaltet werden – und während die Familien ihre Lebensqualität aktiv hoch erhalten können, werden gleichzeitig (für die Allgemeinheit und die Krankenkassen) hohe Kosten eingespart, die dafür an anderer Stelle helfen können. Eine echte win-win-win-Situation für alle!
Ich freue mich auf dieses neue Erst-System für die Anfangsphase der Demenz! Das ist leicht und kostengünstig zusammenzustellen; und es kann – gezielt vorformatiert – leicht mit nur kleinem Aufwand von Gemeinden und Städten, auch mit viel ehrenamtlichem Engagement sowie mit dem Eigen-Engagement der Betroffenen und ihrer Familien umgesetzt werden. Dazu braucht man nur einen einfach organisierbaren Handlungsrahmen und etwas wegweisende Anleitung für die Betroffenen und ihre Angehörigen (und das beginnt bei den Ärzten, und braucht die Unterstützung der Kommunen und in den kirchlichen Gemeinden – und natürlich als Grundlage das Eigen-Engagement der Betroffenen und ihrer Familien).
Ich hoffe sehr, dass diese Zukunfts-Vision schon recht bald Realität ist, damit die Schrecken und die Hilflosigkeit nach einer Demenz-Diagnose (speziell für die Anfangsphase) recht bald einfach nur noch der Vergangenheit angehören. Setzen wir einfach die modernsten (sport-)wissenschaftlichen Studienergebnisse um, und verbessern wir so den Weg durch die ANFANGSPHASE der Demenz.
Viel Erfolg!
Die erste DENKWERKSTATT für Betroffene und ihre Familien soll am Fr 20. März 2020 ab 17:30 Uhr in Kaiserslautern stattfinden. Genaueres dazu in den nächsten Tagen. Anmeldungen per email an: das-geht@gmx.de
Für einen einfachen HANDLUNGSRAHMEN wird folgendes gebraucht:
Neues ERST-SYSTEM für die Anfangsphase der Demenz:
1) Plattform für Kontakte und mit Anregungen (gerne via PLZ lokal sortiert!) für die Betroffenen und ihre Familien.
2) Aktuelle Listen der Gemeinden und Städte mit Angeboten aus den sportlichen, musischen, künstlerischen, geselligen aktiven Sektoren, an denen DemenzBetroffene in ihrer starken Anfangsphase (gerne auch im DUO mit einem begleitenden Angehörigen!) willkommen sind und teilnehmen können, um ihre Gesundheit engagiert bestmöglich zu fördern.
3) Flyer und Infos zum neuen ERST-System für die ANFANGSPHASE der Demenz für Ärzte und Familien.
Kleiner richtungweisender Einsatz >>>>>>> SEHR GROSSE WIRKUNG!
4) Allgemeines UMDENKEN: man sieht die Chancen und Stärken in der ANFANGSPHASE, und mit vielseitigen Aktivitäten für die vorhandenen Stärken soll eben diese ressourcenstarke Anfangsphase für gute Lebensqualität bestmöglich ausgedehnt werden. Das geht, das weisen moderne Studien nach! Das sollten wir baldmöglichst tun und anbieten!
Alles Gute!
Elisabeth Weber / Angehörige.
Bitte weiterreichen an Familien mit ANFÄNGLICHEN, aktiven DemenzBetroffenen und ihre Familien!
Email: das-geht@gmx.de
Demenz-KANN-WARTEN
LESETIPPS
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Für die ANFANGSPHASE in der HÄUSLICHEN Pflege: WOCHENBLATT-REPORTER ONLINE Kaiserslautern / Lokales (So 19.1.2020) https://www.wochenblatt-reporter.de/kaiserslautern/c-lokales/demenz-kann-warten-fuer-die-anfangsphase-in-der-haeuslichen-pflege_a160864
Demenz-KANN-WARTEN: für die ANFANGSPHASE in der HÄUSLICHEN Pflege !
Welche mutigen, neuen, effizienten Wege haben wir 2020 für die ANFANGSPHASE der Demenz? Was wird hier und heute gebraucht? Gerade für die MEHRHEIT (!!!) der Familien, die sich für die HÄUSLICHE Pflege entschieden haben! Etwa zwei Drittel von 1,7 Millionen DemenzBetroffenen in der BRD sind in der HÄUSLICHEN Pflege, also wohl mehr als eine Million! Mit jährlich 300.000 Neu-Diagnostizierten, von denen wohl ein noch höherer Anteil in der HÄUSLICHEN Pflege sein dürfte. Wie können wir die Familien in dieser Phase bestmöglich unterstützen?
Die ANFANGSPHASE der Demenz ist eine chancenreiche, ressourcenstarke Phase, und sie zeichnet sich aus durch viele Aktivierungsmöglichkeiten, oft auch durch gute Mobilität, wache Interessen (bei nur geringen Ausfällen, die gut zu überbrücken sind ) und den WILLEN der Betroffenen und der Angehörigen, diese chancenreiche, Stärken-orientierte Phase zum Wohle der Familien bestmöglich und längstmöglich kreativ auszugestalten.
Hier können wir z.B. viel lernen aus der Forschung über die „Blue Zones“ mit auffällig vielen über-100-Jährigen in aktivem Leben (und mit seltener Demenz!): wie leben sie? Was tut ihnen gut im Leben?
Für die Stärken-reiche ANFANGSPHASE brauchen DemenzBetroffene und ihre Familien eine neue Architektur an Anleitungen zur optimalen Unterstütztung mit dem erklärten Ziel, den DemenzVerlauf bestmöglich herunterzubremsen, und gute Monate, wohl gar gute Jahre hinzuzugewinnen. Das geht heute!
Dazu wurden gerade in den letzten Jahren viele neue internationale Studien veröffentlicht (siehe etwa erste LESETIPPS ), die häufig in dieselbe Richtung weisen: BEWEGUNG – BESCHÄFTIGUNG – BEGEGNUNGEN (soziale Kontakte) – ERNÄHRUNG – EIGENENGAGEMENT …
Mit der Demenz-Diagnose ist wohl keiner direkt im gefürchteten End-Stadium. Betroffene und ihre Familien haben es in der Hand, wie es in den kommenden Jahren weitergehen soll: zitternd vor Angst aufgeben? Oder dankbar für die vorhandenen Stärken aktiv werden!
Wir alle haben von Anfang an ein „Verfalls-Datum“; und dennoch besuchen wir Schulen, machen Ausbildungen, fahren in Urlaub, starten Familen, auch wenn es zwischendurch schwere Zeiten gibt. „…. seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!“ (nach Erich Kästner).
WIE KÖNNEN WIR FAMILIEN IN DIESER ANFANGSPHASE der Demenz DENNOCH AKTIV WERDEN?
WIE KÖNNEN WIR FAMILIEN IN DIESER LAGE AKTIV WERDEN?
Für alle, die hoch motiviert und sanft gesundheitsfördernd aktiv sein wollen, wünschen wir uns mit der DemenzDiagnose zügig wegweisende Angebote, wo Teilhabe wie vor allem auch TeilGABE möglich ist, weil das für Herz und Hirn wertvoll ist.
DemenzBetroffene in der ANFANGSPHASE und in der HÄUSLICHEN Pflege können für BEWEGUNG z.B. Senioren-Sport-Kurse abrufen (die oft auch von ihren Krankenkassen zum Teil gefördert werden), sie können im PfälzerWaldVerein mitwandern oder im Deutschen WanderVerband; oder sie können eigene, lokale, regelmäßige LAUFTEFFS fix abmachen .. was das Gehirn aktiviert.
Für BESCHÄFTIGUNG und BEGEGNUNGEN eignen sich in der ANFANGSPHASE z.B. gemeinsame Picknicks oder Mittagstische, weil das Essenzubereiten eine sinnvolle, gemeinschaftsfördernde Aktivität ist und die Gehirne zusätzlich auch von den Begegnungen profitieren. Gerade das Thema „Kopf-Küche“ läßt uns sinnvoll aktiv werden, denn natürlich hat es Auswirkungen – auch auf unsere Gehirne – was wir täglich essen. Da lohnt es sich, ERNÄHRUNGSBERATUNG anzuhören oder einige Bücher selbst zu lesen (z.B. in Richtung vegetarisch/vegan für einige Tage in der Woche) – und mit neuen Eßgewohnheiten läßt sich am leichtesten und effektivsten in kleinen Gruppen experimentieren. Auch das braucht Zeit und neue Erfahungshorizonte.
Wir empfehlen Ihnen aus unserer Familien-Erfahrung (5 Jahre), sich mit Familien in ähnlicher Situation umzuschauen, weil man gemeinsam viel profitieren kann. Man lernt auch schneller im gegenseitigen Austausch! Und da ist bereits eine Stunde pro Woche sehr wirksam!
Die Initiative „Demenz-KANN.-WARTEN“ / NATÜRLICH-AKTIVES-ALTERN bietet in/um Kaiserslautern dazu an:
– DenkWerkstatt zum Kennelernen und Austaschen über die modernen Studienergebnisse der jüngsten Jahre
– LAUFTREFFs (meist Mi 15 Uhr / ca 1 Stunde / kostenfrei /Start-Ort je nach Absprache und Wetter …)
– kleine AUSFFLÜGE (meist samstags), weil das Gehirn keine Langeweile mag, dafür ABWECHSLUNG sehr liiiiiiiiiiiiiebt und dann auch echt gut ANschaltet … alles organisiert zu kleinsten Ausgaben … weil wir Familien dergleichen einfach OFT brauchen!
So kommen sie am leichtesten durch die erschreckende Demenz-Diagnose, die stürmischen Umgestaltungs-Zeiten, den Schmerz, die Angst, die vielen kleinen Tiefs … und halten dennoch kreativ und optimal Kurs durch alle kleinen Krisen … Das geht!
Werden Sie Aktiv-Senioren! Seien Sie dabei! Das geht!
Nutzen Sie gemeinsam die Vorteile von BEWEGUNG – positiver BESCHÄFTIGUNG und TEILGABE – BEGEGNUNGEN – ERNÄHRUNG – EIGENENGAGEMENT … und beobachten Sie selbst die Auswirkungen!
Alles Gute für 2020!
Bitte weiterreichen an Familien mit DemenzBetroffenen in ihrer chancenreichen, ressourcenstarken Anfangsphase!
Elisabeth Weber /Angehörige
Kontakt per email (geht am leichtesten, weil wir sehr viel unterwegs sind): das-geht@gmx.de
http://Demenz-KANN-WARTEN.de/neuigkeiten/
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FAZ, Mi 18. 12.2019 / Seite 2 / Natur und Wissenschaft: „Geist auf Entzug“ von Joachim Müller-Jung. Der Berliner Weltraummedizinerer STAHN weist daruaf hin, dass soziale Isolation (fehlende Reize von außen / fehlende soziale Kontakte, wie etwa bei Raumfahrern!) zu kognitiven Defiziten führen kann…..„wie wichtig es gerade auch für ältere Menschen ist, Isolation und Passivität möglichst zu vermeiden. Eine reiche Umwelt, Abwechslung und Kontakte trainieren das Gehirn – außerdem auch körperliche Bewegung, die generell die Erneuerung der Hirn-Stammzellen anregt.“ Siehe auch: https://www.faz.net/aktuell/wissen/medizin-ernaehrung/wie-chronischer-stress-unserem-gehirn-zusetzt-16539321/untersuchte-die-gehirne-von-16540975.html
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Das EHRENMAMTLICHE Projekt „Demenz-KANN-WARTEN“ wünscht Frohe Weihnachten! (So 22. Dezember 2019): WOCHENBLATT REPORTER ONLINE / Kaiserslautern / Lokales: https://www.wochenblatt-reporter.de/kaiserslautern/c-lokales/das-ehrenamtliche-projekt-demenz-kann-wartende-wuenscht-frohe-weihnachten-und-ein-erfreuliches-neues-jahr-2020_a155197
Das ehrenamtliche Projekt Demenz-KANN-WARTEN.de wünscht FROHE WEIHNACHTEN und ein erfreuliches Neues Jahr 2020!
So wie sich SCIENCE CITY / VALENCIA / Spanien in höchst überraschender Architektur präsentiert (siehe Foto oben), so wollen wir für de ANFANGSPHASE der Demenz neue, moderne Wege aus der Forschung zusammentragen und zur Anwendung bringen, die dem Gehirn Vorteile verschaffen können und zum Wohl der anfänglichen, ressourcenstarken DemenzBetroffenen und ihrer Familien in der häuslichen Pflege dienen können.
2019 durften wir mit dem ehrenamtlichen Projekt Demenz-KANN-WARTEN.de viel Neues kennenlernen und allerhand Neues ausprobieren. Wir danken unseren Unterstützern, die unser Leben bereichern, den Wanderbegleitern mit ihren guten Ideen, den verständnisvollen Organisatoren, und ganz besonders Frau Dr. Sylvia KOBAN aus Bad Kreuznach für die Neugestaltung unserer Internetseite sowie für sehr viele außergewöhnliche Anregungen, die wir im kommenden Jahr abarbeiten werden.
Wir haben der SPARDA-BANK-SÜDWEST zu danken für eine Spende von 500 Euro für die Neugestaltung der Internetseite!
Unterstützung fanden wir auch beim Förderverein Netzwerk Gleichstellung und Selbstbestimmung Rheinland-Pfalz / MainzSELBSTBESTIMMUNG
Großer Dank gebührt auch dem Netzwerk Demenz Kaiserslautern für die Unterstützungsbereitschaft 2019!
Für 2020 freuen wir uns auf weitere KAMINGESPRÄCHE, und nun, wo, die Tage wieder länger werden, auch auf die neue DENKWERKSTATT, wo wir mit ANFÄNGLICH DemenzBetroffenen und ihren Familien (am besten mindestens im DUO!) die neuesten Forschungsergebnisse sichten und kennenlernen wollen. Im Austausch miteinander wollen wir lernen, wie wir Familien die ANFANGSPHASE der Demenz bestmöglich gestalten können.
Ab Ende April/ Anfang Mai 2020 starten auch die kostenfreien OFFENEN LAUFTREFFS wieder. Die bereits existierenden erfahrenen Lauftreffs gehen derzeit bei frostfreiem Wetter natürlich vorteilhaft weiter. Auch kleine hirnanregende, spannende kostenfreie AUSFLÜGE (die Teilnehmer übernehmen allerdings die Fahrtkosten und eventuelle Eintrittspreise) konnten und können derzeit bei frostfreiem Wetter weiter nach den Teilnehmer-Wünschen paßgenau organisiert werden.
Für das kommende Jahr 2020 wünschen wir uns die Unterstützung von einigen begeisterten Zeitungslesern/Zeitungsleserinnen, die uns als „Erlebnis-Manager“ anregende Ziele und Veranstaltungen zusammenstellen, damit sich wieder ein abwechslungsreiches, hirn-erfreuliches Programm ergeben wird. Das ist eine sehr charmante Aufgabe. Natürlich sind unsere Ehrenamtlichen auch eingeladen, an Lauftreffs und Ausflügen oder der DenkWerkstatt teilzunehmen! Näheres unter EHRENAMTLICHE . Über eine email freuen wir uns sehr: das-geht@gmx.de
Und für mehr Neuigkeiten: AKTUELLES & INFORMATIVES
Frohe Weihnachten 2019 und ein hirnerfreuliches, abwechslungreiches, gutes NEUES JAHR 2020!
Elisabeth Weber und Familie.
LESETIPPS
http://Demenz-KANN-WARTEN.de/lesetipps/
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Neue DENKWERKSTATT in Kaiserslautern lädt ein: …… diese Info bitte weiterreichen!
So wie sich „SCIENCE CITY“ in Valencia/Spanien in gewagter, wunderschöner Architektur präsentiert (siehe Fotos) – ebenso sollten wir uns in der ANFANGSPHASE der Demenz kreativ und mutig an neue, positive Aktiv-Formate wagen.
Die neue DenkWerkstatt befaßt sich mit der Frage, wie sich die ANFANGSPHASE der Demenz HIRN-ERFREULICH gestalten läßt, für Betroffene und für ihre Angehörigen in der HÄUSLICHEN Pflege.
In der DenkWerkstatt von „Demenz-KANN-WARTEN“ wollen wir moderne Wege und Forschungsergebnisse kennenlernen und das Umsetzen gemeinsam starten. Schritt für Schritt.
Für die ressourcenstarke ANFANGSPHASE der Demenz, wenn Betroffene guten Zugriff haben auf viele ihrer aus ihrer Lebenserfahrung gewonnenen Fähigkeiten, brauchen wir Familien in der HÄUSLICHEN Pflege besondere, neue und moderne Konzepte zur Förderungen unserer Betroffenen.
Mit dem Ziel, die vorhandenen Stärken zu nutzen, und somit das Gehirn aktiv zu halten und den Demenz-Verlauf bestmöglich herunterzubremsen, um gute Monate – vielleicht gar Jahre – gewinnen zu können. Auch wenn es bei Demenz keine Heilung geben soll, so gilt es doch, das Heute und das Morgen geduldig optimal zu versorgen und zu gestalten. Das geht.
Aus der internationalen Wissenschaft und Forschung lassen sich viele beachtliche positive Studienergebnisse nutzen. Da es ja leider derzeit (11/2019) für Demenz kein heilendes Medikament gibt, macht es Sinn, sich auch über alternative Ansätze zu informieren, die etwa aus den Sportwissenschaften oder der Neurowissenschaft kommen, und die zur Lebensqualität der Betroffenen und ihrer Angehörigen beitragen können. Das Problem Demenz läßt sich offenbar von verschiedenen Seiten angehen, zum Beispiel mit BEWEGUNG, weil damit das Gehirn sofort erreicht und stimuliert wird; auch SOZIALE KONTAKTE beschäftigen natürlich das Gehirn sofort.
Aus den BLUE ZONES dieser Welt lernen die Forscher an den Über-Hundert-Jährigen, mit welchem LEBENSSTIL diese sich selbst günstig unterstützt haben. So führt das Weiterdenken natürlich auch zu der Frage nach einer vorteilhaften ERNÄHRUNGSWEISE. Und es stellte sich bei den Studien auch heraus, wie wesentlich speziell im Alter SINN, AUFGABEN und ENGAGEMENT sind, weil sie nicht nur direkt das Gehirn mitaktivieren, sondern auch dem ganzen Menschen guttun.
WIE LÄSST SICH DAS FÜR DIE ANFANGSPHASE DER DEMENZ KOSTENGÜNSTIG UMSETZEN?
In der neuen DenkWerkstatt wollen wir uns diese Aspekte nach und nach genauer anschauen und überlegen, was die einzelnen Familien am einfachsten in ihr neues, bewußtes Leben nach einer DemenzDiagnose integrieren wollen. Jeder Baustein nutzt und hilft, die kognitive Reserve zu erhalten, und damit auch vorteilhaft auf die Lebensqualität der Betroffenen und ihrer Angehörigen einzuwirken. Jedes Engagement zählt für das Gehirn! Das ist die positive Nachricht, die wir kennen sollten und anwenden können.
Die kommende neue DenkWerkstatt in Kaiserslautern (Näheres dazu in Kürze!) wird zum Inhalt haben:
– BEWEGUNG – BEGEGNUNGEB – ENGAGEMENT: wie wir auf diesen Wegen das Gehirn aktivieren!
– Was unser Gehirn kann!
– „Daumen-YOGA“ – von Yoshiya Hasegawa aus Japan (Original: 2015 / (deutsch 8/2019):
„Wenn man den Daumen stimuliert, beginnt das Gehirn sich zu verjüngen“ – ein interessanter Denk-Ansatz!
Einfache Fingerübungen für den Alltag. Eine kleine Anregung zum Überdenken.
– Stress oder Gelassenheit / Verzweiflung oder Zuversicht / Aufgeben oder Chancen nutzen und handeln?
Wie wirkt sich unsere „aktuelle Grund-Haltung“ oder unsere „mentale Einstellung“
auf die Leistungsfähigkeit des Gehirns aus? Sicher haben Sie dazu auch selbst viele Beobachtungswerte.
Was können wir daraus lernen?
– Und wir haben Zeit zum Kennenlernen und für Gedankenaustausch!
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Wer sich in Bewegung setzt und Engagement (besonders für andere!) aufbringt, aktiviert sein Gehirn positiv und stärkt seine kognitive Reserve! Jede Familie ist herzlich willkommen. Das Teilnehmen ist einfach.
An der neuen DenkWerkstatt können derzeit nur anfängliche DemenzBetroffene und Angehörige (im DUO) teilnehmen, max. 10 bis 12 Personen pro Gruppe. Wir arbeiten gerade an einem Termin, und nennen den dann in Kürze. Die Familien können sich aber bereits vormerken lassen für eine DenkWerkstatt (sobald ein Termin belegt ist, bieten wir einen weiteren Termin an). Email an: das-geht @gmx.de
Die private, ehrenamtliche Initiative „Demenz-KANN-WARTEN“ hat das Ziel, die ANFANGSPHASE der Demenz bunt und aktiv zu gestalten, um die kognitive Reserve zu nutzen und zu erhalten, sowohl für die Betroffenen als auch für die Familien in der treu sorgenden HÄUSLICHEN Pflege. Gerade in der besonderen ANFANGSPHASE der Demenz.
Meine Wünsche für die Zukunft finden Sie hier: Meine Wünsche für die Zukunft der ANFANGSPHASE der Demenz
Wir treffen uns stets im DUO, das heißt, die anfänglich Betroffenen sind in Begleitung eines Angehörigen. Beide profitieren von den Bewegungs- und Aktivierungs-Programmen, ebenso wie die teilnehmenden Ehrenamtlichen.
Die Teilnahme an diesem Projekt ist kostenfrei (nur gelegentliche Eintrittskarten und Fahrtkosten trägt jeder selbst). MIt Ihrem Engagement können Sie Vorteile für sich selbst erzielen – und tragen auch bei zur Anregung der weiteren Teilnehmer. Ihr engagierter Einsatz zählt! Und dazu wollen wir Sie informieren und ermutigen.
BITTE WEITERSAGEN!
Wir bitten alle unsere Leser, diese Information weiterzureichen! Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass man gerade am Anfang in der häuslichen Pflege, wo man nach dem besten Weg durch eine Krise sucht, wenig Zeit hat, z.B. Zeitung zu lesen … Falls Sie also interessierte Familien mit DemenzBetroffenen in ihrer starken ANFANGSPHASE kennen, können Sie denen eine neue Chance einräumen, wenn Sie dieses Angebot weiterreichen! DANKE!
Sowohl die DemenzBetroffenen selbst als auch ihre pflegenden Angehörigen haben diese Chance verdient, neueste Anregungen und Perspektiven aus der Forschung für diese Phase kennenzulernen und anwenden zu können.
Elisabeth Weber / ENKENBACH.
Weitere Infos finden Sie unter: Demenz-KANN-WARTEN.de
Wer Literatur-Hintergrund sucht: LESETIPPS
Email: das-geht@gmx.de
Bei Bedarf: unsere beste Telefonzeit ist derzeit montags 19 – 20:30 Uhr
Fotos: Elisabeth Weber.
VORTRAG: Demenz KANN WARTEN !
Für ANFÄNGLICHE DemenzBetroffene mit Zugriff auf viele ihrer aus Lebenserfahrung gewonnenen Stärken; und für ihre Angehörigen in der HÄUSLICHEN Pflege, die sich nach besten Kräften um ihre Familienmitglieder kümmern.
– Was unterstützt uns in der ANFANGSPHASE der Demenz?
– Wie könenn wir erfolgreich sein gegen (fast) „unsichtbare“ Probleme wie innere Unruhe, Angst und Langeweile, die viel STRESS bedeuten und dem Gehirn keineswegs guttun?
Neben all den guten Familien-Lösungen, den Tagesstätten-Angeboten (8 Stunden pro Woche) und den Besuchsdiensten (einige wenige Stunden pro Woche) könnten wir in der HÄUSLICHEN Pflege für all die vielen verbleibenden Stunden einen „KIOSK der bunten MÖGLICHKEITEN“ brauchen. Und genau über den wollen wir reden!
– Wie können wir die Tage, Wochen, Monate, Jahre hirnerfreulich und stärkend gestalten?
– Für Freude und gute Lebensqualität, bei Betroffenen wie auch bei den vielen Familienmitgliedern!
– Und zu minimalsten Kosten!
– Wie können wir schon jetzt die wissenschaftlichen Erkenntnisse in unseren Alltag einbauen?
(Oder will man lieber noch einige Jahrzehnte warten, wie etwa beim E-Auto oder beim Klima?)
– Wie lassen sie BEWEGUNG, BEGEGNUNGEN und SINNVOLLE BESCHÄFTIGUNGEN förderlich in den Alltag einbauen?
Darüber wollen wir reden: am Mi 18. September 2019 um 18:30 Uhr in Otterbach,
im Gemeindehaus / Prot. Kirche und Dekanat / Gartenstrasse 14.
Sie sind herzlich eingeladen: der Vortrag „Demenz KANN WARTEN! Alternativen in der ANFÄNGLICHEN DemenzBegleitung“ ist kostenfrei; und wir haben auch Zeit zum Nachfragen und Diskutieren.
DANKE an Gemeinde und Dekanat Otterbach!
Bitte anmelden: WEBER 06303 – 80 94 30 (AB) und sehr gerne weitersagen an Familien mit Betroffenen!
Als Betroffene und als pflegende Angehörige sind Sie die Entscheider, die den Weg der kommenden Zeit festlegen.
Ich freue mich auf Ihre Ideen und Ihr Engagement zugunsten von ANFÄNGLICHEN DemenzBetroffenen mit vielen Stärken!
Das ist eine NEUE, sehr charmante Aufgabe, zu der wir auch gerne interessierte „Dritte“ miteinbeziehen!
Alles Gute!
Elisabeth Weber.
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AKTIV-SENIOREN in/um Kaiserslautern
EINLADUNG
Demenz-KANN-WARTEN: Initiative für ANFÄNGLICHE DemenzBetroffene (mobil, interessiert und aktiv) und für ihre Familien in der HÄUSLICHEN Pflege:
ANFÄNGLICHE DemenzBetroffene (z.B. Ü 70 …) haben Zugriff auf VIELE ihrer aus Lebenserfahrung gewonnenen Stärken und Fähigkeiten. Diese gilt es zu erhalten, denn sie werden in den kommenden Jahren gebraucht (zumal es für Demenz derzeit keine heilenden Medikamente gibt / 2019). BEWEGUNG und AKTIVITÄTEN trainieren das Gehirn und tragen bei zu guter Lebensqualität (auch wenn daneben kleine Vergeßlichkeiten existieren).
Die INITIATIVE Demenz-KANN-WARTEN sucht nun ANFÄ’NGLICHE DemenzBetroffene (mobil, interessiert und aktiv), die gemeinsam mit einem Angehörigen (stets im DUO!) an stärkenden SENIOREN-LAUFTREFFs (ca. 1 Stunde // in/um KL // kostenfrei) und gelegentlichen Hirn-anregenden AUSFLÜGEN teilnehmen wollen (dabei zahlt jeder selbst für die anfallenden Tickets, z.B. Bahn oder Eintritt; ansonsten kostenfrei). In kleinen, regelmäßigen Gruppen erzielen wir über die Monate hin viele Vorteile.
<< Was immer wir MACHEN – es verändert das Gehirn, die Vernetzungen >> (nach Prof. SPITZER / Gehirnforscher) – und damit auch unsere Optionen.
Es ist bereits (sport-)wissenschaftlich erwiesen und bekannt, dass der Demenz-Verlauf heruntergebremst werden kann (z.B. MAKS / Prof Gräßel oder ABBVIE/LU). Wir können die kognitive Reserve nutzen! Wir haben inzwischen privat fast 5 Jahre Erfahrung mit diversen Aktivierungs-Programmen, und wir sind SEHR dankbar für die erzielbaren (wenn auch kleinen) alltagsförderlichen positiven Auswirkungen!
Einfach anmelden unter e-mail: das-geht@gmx.de und wir senden Ihnen die nächsten Termine. Jeder ist für erlebnisreiche Aktivitäten willkommen.Wir freuen uns auf Sie – und auch auf Ihre Erfahrungen!
Ihre Elisabeth Weber ….. http://Demenz-KANN-WARTEN.de/blog/
HINWEIS:
Da BEWEGUNG immer ein Königsweg ist, um das Gehirn positiv zu aktivieren, könnten Sie auch während der Demenz-Wochen Kaiserslautern 2019 ein Senioren-Sport-Angebot der VHS Kaiserslautern (mit Netzwerk Demenz Kaiserslautern) KOSTENFREI ausprobieren:
Mi 28. August 2019 / 10 – 11 Uhr / richtig SUPER!
Die VOLKSHOCHSCHULE KAISERSLAUTERN schreibt zu ihrem Angebot:
„Bewegung aktiv!
Bewegung ist das beste Rezept für geistige Fitness bis ins hohe Alter. Hier erhalten Sie neben praktischen Übungen auch Anregungen und ein Paket mit 25 Übungskarten für zuhause!“
Anmelden unter VHS-KL: 0631 – 362 58 00
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Gönnen Sie sich das kostenfreie AKTIV-Erlebnis in einer Gruppe, in der Sie willkommen sind und stärkende Unterstützung finden können!
Nur MUT! Das Aktiv-Programm ist einfach, macht Spaß und tut gut!
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Autor:ELISABETH WEBER aus Enkenbach-Alsenborn |
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für ANFÄNGLICHE DemenzBetroffene und ihre Familien in der HÄUSLICHEN Pflege
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Demenz-KANN-WARTEN:
Wie können wir aktiv zur Lebensqualität beitragen für ANFÄNGLICHE DemenzBetroffene und für ihre Familien in der HÄUSLICHEN Pflege?
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In Deutschland gibt es geschätzt 1,7 Millionen Menschen mit Demenz (Deutsche Alzheimer Gesellschaft /2019) in verschiedenen Phasen. Jedes Jahr sollen 300.000 Neu-Diagnostizierte dazukommen, meist Senioren.
Gerade die ANFANGSPHASE einer Demenz mit nur kleinen Vergeßlichkeiten und überwiegend vielen Stärken aus der Lebenserfahrung der Betroffenen, läßt sich mit gezielten Aktivitäten positiv gestalten, mit dem Ziel, für Betroffene wie Familien eine hohe Lebensqualität zu erhalten.
Dazu braucht man MODERNES Wissen, das bereits seit einigen Jahren erforscht vorhanden ist, aber in der UMSETZUNG und ANWENDUNG viel zu sehr hinterherhinkt – vergleichbar mit dem Elektro-Auto, das es potentiell schon lange gibt (z.B. TESLA), aber im Alltag derzeit einfach nur sehr selten zu sehen ist.
Für Familien mit ANFÄNGLICHEN DemenzBetroffenen in der HÄUSLICHEN Pflege will die Initiative „Demenz-KANN-WARTEN“ Angebote machen, das UMSETZEN und ANWENDEN der bereits vorhandenen, erforschten (sport-)wissenschaftlichen Erkenntnisse zu unterstützen.
Wir suchen Familien in der HÄUSLICHEN Pflege mit Interesse, für ihre ANFÄNGLICHEN DemenzBetroffenen, mobil und mit wachen Herzen, diese spezielle Lebensphase mutig und bestmöglich zu gestalten, auch um den DemenzVerlauf möglichst herunterzubremsen und gute Monate und Jahre zu gewinnen. Man kann die in der ANFANGSPHASE vorhanden Stärken nutzen und dadurch neue Schwerpunkte setzen – gerne auch in aktiven Gruppen, weil da einfach mehr geht.
Unsere derzeitigen Aktiv-Angebote: 1) regelmäßige gemütliche LAUFTREFFs (kostenfrei) und 2) kleine, hirn-anregende AUSFLÜGE (zum kleinen Selbstkostenpreis: z.B. Bahn/Eintritt).
Trotz kleiner Vergeßlichkeiten sind in der ANFANGSPHASE (die sich durchaus länger hinziehen kann, etwa für einige aktive Jahre!!!) doch sehr viele Fähigkeiten, Stärken und Interessen vorhanden, die es dringend individuell zu erhalten und zu aktivieren gilt, weil sie das Gehirn positiv beschäftigen und wach halten!
Regelmäßige Lauftreffs und Ausflüge mit Ihrem Eigen-Engagement tragen dazu bei, alle Sinne anzuregen, für Wohlbefinden zu sorgen, positive Erfahrungen zu sammeln und das Gehirn wach und aktiv zu erhalten. Genau das wird gebraucht, und das ist in einer Gruppe leichter umzusetzen, weil da zusätzlich neue Einflüsse hinzukommen!
BITTE WEITERSAGEN und WEITERREICHEN an Familien mit ANFÄNGLICHEN DemenzBetroffenen! DANKE!
Wer sich für VORTRÄGE, LAUFTREFFs und kleine hirn-anregende AUSFLÜGE interessiert,
und wer an einer stärkenden Initiative teilnehmen will
kann sich anmelden oder nachfragen unter email: das-geht@gmx.de
Tel: 06303 – 80 94 30 (falls AB: wir rufen baldmöglichst zurück)
Denn der Körper muß aktiviert und das Gehirn abwechslungsreich beschäftigt werden. Wir arbeiten gerne in kleinen, überschaubaren, ständigen Gruppen.
Alles Gute!
Elisabeth Weber.
Weitere Infos unter http://Demenz-KANN-WARTEN.de/blog/
Wegweiser Demenz vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend
https://www.wegweiser-demenz.de
Demenz-Support Stuttgart (Stiftung) https://www.demenz-support.de
MAKS https://www.maks-therapie.de
Positive Erfahrungen gilt es zu benennen, bekannt zu machen und vor allem UMZUSETZEN!
Dazu möchte ich Sie informieren und ermutigen.
Es gilt das Heute und das Morgen mit all seinen Stärken OPTIMAL zu versorgen! Gerade für die ANFANGSPHASE!
FAKT ist, dass das End-Stadium wohl noch Monate entfernt ist, vielleicht Jahre! Und diese Zeit gilt es vernünftig, aufbauend, fordernd und positiv zu gestalten. JETZT!
Das ist unsere Verantwortung. Und das ist unser LEBEN!
Ich bin fest der Meinung, dass ANFÄNGLICHE DemenzBetroffene mit all den ihnen aus ihrer Lebenserfahrung zur Verfügung stehenden Stärken es verdient haben, einen bestmöglich fördernden Kurs – mit kleinen Unterstützungen – durch ihre ANFANGSPHASE gehen zu dürfen. Mit Förderung an ihrem jeweiligen OBEREN LIMIT, weil es für sie positive Konsequenzen hat, wenn sie möglichst lange Zugriff behalten auf viele ihrer Stärken (auch wenn z.B. das Kurzzeitgedächtnis gelegentlich streikt).
Dazu brauchen wir Familien modernes Wissen, Treffpunkte und klare Anleitung!
Wir Familien mit ANFÄNGLICHEN DemenzBetroffenen in der HÄUSLICHEN Pflege (und von den geschätzten 1,7 Millionen DemenzBetroffenen in der BRD 2019 sollen ZWEI DRITTEL in HÄUSLICHER Pflege sein! Respekt vor den Familien!) brauchen definitiv NEUE ABRUFBARE KONZEPTE zur Unterstützung, die die Stärken der ANFÄNGLICHEN optimal fördern WOLLEN.
Kleine gemeinsame AUSFLÜGE, weil das hirnanregend und enorm ermutigend ist. Ausflüge sind eine exquisit-elegant-komplexe Methode, unsere Gehirne wach und präsent ANzuschalten! IMMER! Weil alles NEU ist und so das Gehirn maximal herausgefordert ist, Orientierungsarbeit zu leisten und mit allen Sinnen eine ungewohnte Umgebung zu sondieren …(anders als auf dem Sofa daheim).
Und so sind die kleinen Ausflüge ein großes Geschenk und eine enorme Bereicherung, nicht nur für die Betroffenen, sondern gerade auch für die Angehörigen und die großartigen „Menschen mit Herz für ANFÄNGLICHE Demenz“, die uns ein Stückchen mit ihrer Lebenserfahrung begleiten wollen.
Für Familien mit ANFÄNGLICHEN DemenzBetroffenen im Raum Kaiserslautern (Stadt und Kreis) mit Interesse an AKTIVIERUNG und EIGEN-ENGAGEMENT, bieten wir an, dass wir uns zu gemeinsamen Unternehmungen treffen, um für die vor uns liegenden Jahre eine optimale Gestaltung zu schaffen für die ANFÄNGLICHEN – in Form einer neuen INNOVATIVEN INITIATIVE, die auch die Erfahrungen anderer Projekte nutzt.
ANFÄNGLICHE DemenzBetroffene und ihre Familien in der HÄUSLICHEN Pflege brauchen ein eigenes, neues, sehr spezielles. leichtfüßiges Konzept, um bestmögliche Unterstützung zu erfahren. Seien Sie dabei!
Sehr gerne begrüßen wir Sie auch als „Menschen mit Herz für ANFÄNGLICHE Demenz“, die uns ab und an 1 Stunde schenken und das Team mit Ihrer Lebenserfahrung begleiten und bereichern können. Beim Teilnehmen an den Aktivierungsprogrammen profitieren auch Sie – und Sie kehren dann auch im Herzen gestärkt nach Hause zurück!
BITTE WEITERSAGEN: bitte geben Sie diese Info und den Link an Familien mit ANFÄNGLICHEN DemenzBetroffenen weiter. Gerne auch an Freunde, die sich als „Menschen mit Herz für ANFÄNGLICHE Demenz“ engagieren wollen, für die Phase, wo die Betroffenen noch sehr guten Zugriff haben auf viele ihrer besonderen Fähigkeiten und viel Freude am Leben haben können. Das ist eine NEUE und sehr charmante Aufgabe! DANKE!!!
Die Teilnahme an dieser aktivierenden Initiative ist kostenfrei, denn die Teilnehmer sind selbst der „Motor“: Sie werden selbst aktiv und setzen sich in Bewegung. Das zählt!! Wir setzen klar auf EMPOWERMENT, nämlich darauf, die vorhandenen Fähigkeiten zu achten, zu nutzen und zu stärken.
Die kleinen Ausflüge haben Fahrtkosten und Eintritts-Kosten …/ zum kleinen Selbstkostenpreis!!
Eigene Vorträge und Workshops sind kostenfrei für Familien mit ANFÄNGLICHEN und natürlich auch für ihre Betroffenen … sowie für die begleitenden, wunderbaren „Menschen mit Herz für ANFÄNGLICHE DemenzBetroffene“, die die Stärken der Betroffenen sehen und fördern wollen.
Sie können Ihre gemeinsame Zeit in der ANFANGSPHASE der Demenz kreativ und gut gestalten.
Richard TAYLOR /USA (selbst Betroffener! / DEMENTIA FRIENDS), sagte dazu:
„YOU CAN LIVE WELL with Dementia!“
Und so verstehe ich auch die Erläuterungen von Prof. SPITZER / ULM:
was immer wir MACHEN – es verändert unser Gehirn, die Vernetzungen und Optionen …
und mir scheint, da ist „Aufgeben“ oder „Langeweile/Deprivation“ keine gute Wahl!
Der „KIOSK der bunten MÖGLICHKEITEN“ ist wahrhaftig groß – das sollten alle Familien mit ANFÄNGLICHEN DemenzBetroffenen wissen!
Greifen Sie zu und gestalten Sie diese besondere Lebensphase abwechslungsreich und Hirn-aktivierend, denn das hat vorteilhafte Auswirkungen. Allein daheim oder in einer oder in verschiedenen gezielt anregenden, unterstützenden Gruppen.
Elisabeth Weber.
Der OFFENE LAUFTREFF ist derzeit Mittwoch 15 Uhr / Ort nach Absprache ..
Autor:ELISABETH WEBER aus Enkenbach-Alsenborn |